Vaccinations and How to Make sure you build antibodies
8 Minutes Read

Impfungen und wie Sie die Bildung von Antikörpern sicherstellen

Eine Impfung schützt uns lebenslang vor tödlichen Krankheiten. Der Aufbau der Immunität beansprucht jedoch die Ressourcen unseres Körpers. Es gibt einige wichtige Nahrungsergänzungsmittel, die uns helfen, nach Impfungen Antikörper aufzubauen, ohne uns müde, unwohl oder fiebrig zu fühlen.
Table of Contents

    Egal, ob Sie eine Reise planen und Schutz vor Tropenkrankheiten benötigen, Auffrischungsimpfungen benötigen oder Ihre jährliche Grippe- und Covid-Impfung erhalten möchten – hier erfahren Sie, wie Sie problemlos Antikörper aufbauen, um gesund zu bleiben!

    Wie funktionieren Impfungen?

    Das Immunsystem wird durch die Bildung von Antikörpern stark beansprucht. Daher ist es sinnvoll, es so gut wie möglich zu unterstützen und sicherzustellen, dass unser Körper bereit ist, uns vor Angriffen durch Krankheitserreger zu verteidigen.

    Impfstoffe wirken, indem sie dem Immunsystem beibringen, den Befall eines bestimmten Erregers zu erkennen. Dazu wird eine harmlose Variante eingeführt, die genau gleich aussieht. Sie trainiert das Immunsystem, den schädlichen Organismus anzugreifen. Dies schützt Sie vor zukünftigen Infektionen, da Ihr Immunsystem über ein „Gedächtnis“ verfügt.

    Nehmen wir zum Beispiel an, Sie infizieren sich mit einem Virus. Ihr Immunsystem wird aktiviert und beginnt, Antikörper zu bilden, um das Virus abzutöten. Dieser Antikörperbildungsprozess dauert etwa vier Tage. Sollten Sie später erneut mit dem Virus in Kontakt kommen, sind diese Antikörper bereit, es so schnell zu zerstören, dass Sie gar nicht erst erkranken.

    Es gibt verschiedene Arten von Impfstoffen, da Ihr Immunsystem auf verschiedene Erreger unterschiedlich reagiert. Einige Impfstoffe enthalten eine abgeschwächte Version eines lebenden Virus oder Bakteriums, während bei anderen das Virus oder Bakterium inaktiviert (abgetötet) ist.

    Manche Menschen benötigen nach einer Impfung zusätzliche Unterstützung bei der Antikörperbildung. Ältere Menschen sind in diesem Prozess weniger effizient und können Nährstoffe schlechter aufnehmen, weshalb eine Ernährungsunterstützung für diese Gruppe so wichtig sein kann. Auch Menschen mit anderen Vorerkrankungen, von Allergien und Autoimmunerkrankungen bis hin zu Zöliakie, Reizdarmsyndrom und anderen Verdauungsproblemen, können die Antikörperbildung beeinträchtigen.

    Die Bedeutung der Ernährung für den Aufbau von Antikörpern nach Impfungen

    Mangelernährung schwächt bekanntermaßen das Immunsystem. Eine gesunde, ausgewogene Ernährung ist daher wichtig, um Erreger fernzuhalten. Einige Nährstoffe sind besonders wichtig für das Immunsystem, insbesondere um die Bildung von Antikörpern bei der Begegnung mit neuen Erregern zu unterstützen. Genau dieser Prozess findet bei einer Impfung statt.

    Zink bildet weiße Blutkörperchen

    Von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) als notwendig für die normale Funktion des Immunsystems anerkannt. Zink spielt eine entscheidende Rolle beim Aufbau von Antikörpern.

    Als essentielles Mineral ist Zink an der Aktivierung und Vermehrung von Immunzellen beteiligt. Es bildet weiße Blutkörperchen und hält sie funktionsfähig. Zink wird auch für den Aufbau von Antikörpern benötigt und hält die Schleimhautbarriere in Nase, Lunge, Magen und Darm stark und gesund.

    Zinkmangel kann die Immunantwort beeinträchtigen und die Fähigkeit des Körpers, Infektionen wirksam zu bekämpfen, beeinträchtigen. Durch die Unterstützung der Antikörperproduktion stärkt Zink die Abwehrkräfte des Immunsystems und verbessert unsere Fähigkeit, nach einer Impfung eine wirksame Immunantwort zu entwickeln. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Zinkmangel Probleme mit dem Immunsystem verursachen kann.

    Erstaunlicherweise leiden viele Menschen, die sich gesund ernähren, dennoch an einem Zinkmangel.

    Vitamin D3 aktiviert die Antikörperproduktion

    Vitamin D spielt eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Antikörpern nach Impfungen, indem es die Reaktion des Immunsystems ausgleicht und die Aktivierung der an der Antikörperproduktion beteiligten Immunzellen unterstützt. Es aktiviert Gene, die an der Immunfunktion beteiligt sind, und fördert das Wachstum und die Reifung von Immunzellen, darunter auch B-Lymphozyten, die Antikörper produzieren.

    Die Hauptquelle für Vitamin D ist die Sonne, da unsere Haut bei Sonneneinstrahlung Vitamin D produziert. In Großbritannien nehmen viele Menschen im Herbst und Winter, wenn die Sonne schwächer scheint, zu wenig Vitamin D zu sich. Auch im Sommer kann ein Mangel auftreten, wenn Sie dunklere Haut haben, wenig draußen sind oder sich draußen immer bedecken.

    In Großbritannien ist die Situation so ernst, dass die Regierung allen Einwohnern des Landes empfiehlt, im Winter ein Vitamin-D-Präparat einzunehmen.

    Probiotische Biokulturen aktivieren dendritische Zellen

    Probiotische Bakterien im Darm spielen eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Antikörpern nach einer Impfung, indem sie die Reaktion des Immunsystems steuern und die Wirksamkeit des Impfstoffs erhöhen. Diese nützlichen Mikroben interagieren mit Immunzellen im Lymphgewebe des Darms. Dort helfen sie bei der Produktion von Immunglobulinen (einschließlich IgA, IgM und IgG), die für unsere Immunantwort gegen Krankheitserreger – auch in Impfstoffen – unerlässlich sind.

    Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sich 80 % Ihres Immunsystems in Ihrem Darm befinden und Ihr Magen-Darm-Trakt etwa 100 Billionen Mikroorganismen enthält – weit mehr als die Anzahl der menschlichen Zellen in Ihrem Körper.

    Darüber hinaus helfen Probiotika, das Gleichgewicht zwischen entzündungsfördernden und entzündungshemmenden Zytokinen zu regulieren und fördern so eine ausgewogene Immunantwort ohne übermäßige Entzündungen. Das bedeutet, dass sie dazu beitragen können, die Schmerzen zu vermeiden, die oft nach einer Impfung auftreten.

    Darüber hinaus unterstützen Probiotika die Reifung und Funktion dendritischer Zellen. Diese Immunzellen spielen eine wichtige Rolle bei der Bildung von Antikörpern als Reaktion auf Impfungen.

    Eine Ernährung mit viel Obst und Gemüse trägt zur Gesundheit der Darmflora bei. Um den Darmvorrat aufzufüllen, empfiehlt sich ein gutes Nahrungsergänzungsmittel mit einer breiten Palette probiotischer Bakterien, die im Darm lebende Kolonien bilden können.

    Zusätzliche Nährstoffe, die das Immunsystem nach Impfungen unterstützen

    B-Vitamine

    Auch die B-Fettsäuren, darunter B6, B12 und Folat (Folsäure), werden zur Unterstützung des Immunsystems benötigt.

    B-Vitamine sind entscheidend für die Bildung von Antikörpern nach einer Impfung, da sie an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt sind, die die Funktion des Immunsystems unterstützen, einschließlich der Produktion und Reifung von Immunzellen. Darüber hinaus spielen bestimmte B-Vitamine, wie beispielsweise Vitamin B6, eine Rolle bei der Antikörperproduktion, indem sie die Aktivität von Immunzellen und die Expression von Zytokinen regulieren, die an der Immunantwort beteiligt sind.

    Vitamin C

    Vitamin C ist in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten, darunter Zitrusfrüchte, Kiwis, Beeren, Tomaten und Paprika. Wenn Sie jedoch nicht Ihre fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag zu sich nehmen, kann Ihr Vitamin-C-Spiegel sinken, da Ihr Körper nicht in der Lage ist, den Bedarf selbst zu decken. Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin-C-Mangel zu Immunproblemen und einem höheren Infektionsrisiko führt. Forscher gehen außerdem davon aus, dass Vitamin C Teile des Immunsystems stärkt.

    Vitamin C und alle B-Vitamine sind wasserlöslich. Was Ihr Körper nicht verwertet, wird über den Urin ausgeschieden. Deshalb benötigen Sie eine tägliche Zufuhr.

    Warum Impfungen wichtiger sind denn je

    Impfstoffe machen immun oder resistent gegen Infektionskrankheiten und sind für die menschliche Gesundheit unglaublich wichtig. Schließlich war es ein Impfstoff, der die Pocken – eine der tödlichsten Krankheiten überhaupt – ausrottete.

    Dank Impfstoffen, die uns vor Polio, Tetanus, Masern, Meningitis, Lungenentzündung und Grippe schützen, werden weltweit jedes Jahr etwazwei bis drei Millionen Todesfälle verhindert.

    In der westlichen Welt sind wir an hygienische Bedingungen und erstklassige medizinische Versorgung gewöhnt, wenn wir uns doch einmal mit Krankheiten anstecken. Wir sehen in unserem Alltag keine Menschen mehr, die durch Masern erblindet oder hirngeschädigt sind oder durch Kinderlähmung verkrüppelte Gliedmaßen oder Klumpfüße haben. Wir sind es nicht gewohnt, dass Freunde an Tuberkulose ersticken oder unsere Kinder an Keuchhusten sterben. Dennoch nimmt jede dieser Krankheiten wieder zu, dank des idiotisch gefährlichen Trends, Impfungen zu vermeiden.

    Dabei geht es nicht nur um unseren eigenen Schutz, sondern auch darum, andere zu schützen, die unter gesundheitlichen Problemen leiden oder sich eine für uns selbstverständliche medizinische Versorgung nicht leisten können.

    Es gibt 7 Gründe, warum Impfstoffe so wichtig sind

    1 – Impfungen verhindern die Ausbreitung von Infektionskrankheiten höchst wirksam und verringern das Risiko von Ausbrüchen und Epidemien innerhalb von Gemeinschaften.

    [Produktanzeige-Handle="essentielles-Immunitätspaket"]

    2 – Impfungen verleihen Menschen Immunität gegen bestimmte Krankheiten und verringern so die Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken und schwere Erkrankungen, Komplikationen oder den Tod zu erleiden.

    3 – Wenn ein großer Teil der Bevölkerung gegen eine Krankheit geimpft wird, entsteht eine Herdenimmunität. Diese trägt dazu bei, diejenigen zu schützen, die nicht geimpft werden können, beispielsweise Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder Allergien.

    4 – Impfungen haben zur Ausrottung oder deutlichen Reduzierung vieler tödlicher Krankheiten wie Pocken und Kinderlähmung geführt, wodurch weltweit Millionen von Menschenleben gerettet und die öffentliche Gesundheitsversorgung verbessert wurden.

    5 – Impfungen tragen zu erheblichen Kosteneinsparungen bei, indem sie die Gesundheitsausgaben für die Behandlung impfpräventabler Krankheiten senken und krankheitsbedingte Produktivitätsverluste verhindern.

    6 – Impfungen können einen lang anhaltenden Schutz vor Infektionskrankheiten bieten, den Bedarf an medizinischen Eingriffen verringern und im Laufe der Zeit den allgemeinen Gesundheitszustand verbessern.

    7 – Impfprogramme tragen zur globalen Gesundheitssicherheit bei, indem sie die Ausbreitung von Infektionskrankheiten über internationale Grenzen hinweg verhindern und das Risiko von Pandemien verringern.


    Veronica Hughes
    Veronica Hughes is a writer and researcher with a lifelong passion for nutrition and healthcare. 🩺She has spearheaded a medical research charity as its CEO, and was an influential committee member of National Institute of Health and Care Excellence (NICE) to shape treatment guidelines for the NHS. She has actively contributed to the development of Care Quality Commission treatment standards for the NHS. ✒️Her publications include newspaper articles and insightful blogs covering a spectrum of health topics, ranging from diseases and nutrition to modern healthcare and ground-breaking medical research.
    Read More From Veronica Hughes >
    Medicine & Health
    National Institute of Health and Care Excellence (NICE) treatment guidelines
    Care Quality Commission treatment standards for the NHS