Smelly Vagina? How to Make it Fresh as a Daisy
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Stinkende Vagina? So wird sie wieder frisch wie ein Gänseblümchen

Ein ungewöhnlicher Geruch im Intimbereich kann beunruhigend sein, aber keine Sorge, Sie sind nicht allein. In diesem umfassenden Leitfaden gehen wir auf die möglichen Ursachen für vaginalen Geruch ein, erklären natürliche Lösungsansätze und wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten. Wir wollen das Stigma abbauen und der Ursache auf den Grund gehen.
Table of Contents

    Die Grundlagen verstehen

    Eine gesunde Vagina hat einen natürlichen Duft, der von Ihrem natürlichen Vaginalsekret und den darin wachsenden probiotischen Bakterien abgegeben wird und hilft, sowohl Vaginal- als auch Harnwegsinfektionen abzuwehren. Der genaue Geruch kann je nach Faktoren wie Ernährung und Hormonschwankungen während Ihres Monatszyklus, einer Schwangerschaft oder den Wechseljahren variieren.

    Anhaltende oder ungewöhnliche Gerüche können jedoch auf eine Infektion oder ein anderes zugrunde liegendes Problem hinweisen. Wichtig ist, dass all diese Probleme behoben werden können. Leiden Sie also nicht still.

    Hier ist ein genauerer Blick auf einige häufige Ursachen für übelriechende Vagina

    Der natürliche Duft einer gesunden Vagina stammt von den nützlichen Bakterien, die Infektionen vorbeugen, die sich bis in die Gebärmutter oder Blase ausbreiten könnten. Die häufigsten Ursachen für eine riechende Vagina sind Infektionen, die das Mikrobiom verändern.

    Bakterielle Vaginose

    BV ist eine häufige bakterielle Infektion der Vagina. Ein übermäßiges Wachstum schädlicher Bakterien kann außer Kontrolle geraten, sobald das natürliche Gleichgewicht gestört ist. Dies kann zu einem fischigen oder manchmal auch anderen unangenehmen Geruch führen. Der Geruch wird von einem Ausfluss begleitet, der meist cremefarben oder manchmal gräulich aussieht und leicht zähflüssig sein kann. Ein Abstrich und eine ärztliche Diagnose sind erforderlich. Eine Antibiotikabehandlung ist unerlässlich, um die vaginale Gesundheit wiederherzustellen.

    Hefe-Infektionen

    Eine übermäßige Vermehrung von Candida albicans, allgemein bekannt als Hefepilzinfektion, kann einen ausgeprägten, brotartigen Geruch sowie einen schneeweißen, glatten Ausfluss verursachen, der wie Handcreme aussieht. Dieses sehr häufige Ungleichgewicht entsteht oft durch Faktoren wie Antibiotikaeinnahme, hormonelle Veränderungen oder ein geschwächtes Immunsystem. Jede Frau hat Candida in der Vagina, das jedoch normalerweise durch die freundlichen Bakterien der Vagina in Schach gehalten wird. Eine wenig bekannte Ursache für wiederkehrende Candida-Infektionen ist Eisenmangel, von dem etwa 14 % der Teenager und Frauen betroffen sind.

    Trichomoniasis

    Trichomoniasis ist eine häufige sexuell übertragbare Infektion (STI), die durch den Parasiten Trichomonas vaginalis verursacht wird. Sie kann Juckreiz, Reizungen und Veränderungen des Vaginalausflusses verursachen, der gelblich-grün und dick, dünn oder sogar schaumig sein kann. Obwohl nicht jede Frau mit Trichomoniasis einen auffälligen Geruch in der Vagina hat, beschreiben manche Frauen einen unangenehmen oder starken Geruch, der eher fischig ist.

    Wichtige Punkte

    Ursachen für eine übelriechende Scheide, die einer medizinischen Behandlung bedürfen, sind bakterielle oder Hefe-Infektionen, darunter bakterielle Vaginose, Candida albicans und Trichomoniasis.

    Die falschen Hygienegewohnheiten, die zu einer stinkenden Vagina führen

    Falsche Hygiene kann zu unangenehmen Gerüchen führen. Zu häufiges Putzen zerstört die probiotischen Bakterien, die Ihre Vagina braucht, um gesund zu bleiben und schädliche Bakterien und andere Infektionen abzuwehren. Die meisten Seifen haben außerdem den falschen Säuregehalt. Eine gesunde Vagina sollte einen pH-Wert von etwa 4 haben. Reinigen Sie Ihren Intimbereich nur mit einer pH-neutralen Seife, die speziell für den Vaginalbereich entwickelt wurde, und verwenden Sie niemals parfümierte Produkte, da diese Hautreizungen verursachen können.

    Wenn die gesunden Bakterien in Ihrer Vagina gestört sind, sind Sie anfälliger für Blasenentzündungen und Harnwegsinfektionen. Wenn Sie glauben, dass dies die Ursache für Ihre Probleme mit vaginalem Geruch sein könnte, könnte ein probiotisches Nahrungsergänzungsmittel für Frauen helfen, das richtige vaginale Mikrobiom wiederherzustellen. Bestimmte „freundliche“ Bakterien für Frauen greifen Krankheitserreger in der Vagina an, verdrängen sie und verbessern so die mikrobielle Flora. Sie können sie oral einnehmen oder in einigen Fällen in die Vagina einführen, um dort eine gesunde Flora aufzubauen und Infektionen vorzubeugen.

    Schwitzen während der Periode

    Die Menstruation kann den Vaginalgeruch vorübergehend verändern, was normal ist. Während der Periode kann es zu Schweißausbrüchen im Intimbereich kommen, insbesondere wenn Sie Binden verwenden. Dies kann zu einem unangenehmen Geruch in der Vagina führen. Regelmäßiger Wechsel der Menstruationsprodukte und gute Hygiene während der Periode sind unerlässlich.

    Wichtige Punkte

    Waschen mit parfümierten Seifen und die Periode können den Säuregehalt der Vagina verändern. Dies kann ein Ungleichgewicht der Bakterien auslösen und zu einer übelriechenden Vagina führen.

    Ursachen für Vaginalgeruch während der Schwangerschaft

    Während einer Schwangerschaft durchläuft der Körper zahlreiche Veränderungen, von denen einige Auswirkungen auf das Vaginalmilieu haben und möglicherweise zu Geruchsveränderungen führen können.

    Infektionen wie bakterielle Vaginose oder Hefepilzinfektionen können auch während der Schwangerschaft auftreten und zu vaginalem Geruch führen. Zögern Sie nicht, Ihren Arzt zu konsultieren, wenn Sie Bedenken hinsichtlich einer möglichen Vaginalinfektion während der Schwangerschaft haben.

    Hier sind einige Faktoren, die zu Veränderungen des Vaginalgeruchs während der Schwangerschaft beitragen können:

    Hormonelle Schwankungen

    Eine Schwangerschaft führt zu einem Anstieg des Östrogenspiegels, insbesondere im ersten Trimester. Östrogen beeinflusst das Vaginalmilieu, indem es die Durchblutung fördert und das Gleichgewicht der Mikroorganismen verändert.

    Veränderungen des Vaginalausflusses

    Während der Schwangerschaft kommt es häufig zu vermehrtem Vaginalausfluss, auch Leukorrhoe genannt. Dieser Ausfluss ist meist dünnflüssig, weißlich und milchig und dient dem Körper dazu, ein gesundes Bakteriengleichgewicht in der Scheide aufrechtzuerhalten. Obwohl dieser Ausfluss normal ist, kann er einen deutlichen Geruch haben, der stärker als gewöhnlich wahrgenommen werden kann.

    Mikrobielle Veränderungen, die eine stinkende Vagina verursachen

    Die erhöhte Durchblutung des Beckenbereichs während der Schwangerschaft kann die Zusammensetzung der Vaginalflora beeinflussen. Hormonelle Veränderungen und eine erhöhte Nährstoffverfügbarkeit können das Wachstumsmuster von Mikroorganismen verändern.

    Der pH-Wert der Vagina neigt aufgrund der Anwesenheit von Laktobazillen, die Milchsäure produzieren, zu einem saureren Zustand. Schwangerschaftsbedingte hormonelle Veränderungen können den Säuregehalt der Vagina beeinflussen, was möglicherweise das Wachstum verschiedener Mikroorganismen beeinflusst und den Geruch verändert.

    Persönliche Hygienegewohnheiten

    Jede Frau, die schon einmal schwanger war, weiß, dass der Geruchssinn dadurch geschwächt wird. Manche Schwangere reagieren empfindlicher auf ihre natürlichen Körpergerüche. Diese erhöhte Empfindlichkeit kann zu Veränderungen des Vaginalgeruchs führen, auch wenn der tatsächliche Geruch im normalen Bereich bleibt.

    Wichtige Punkte

    Hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft können die Vaginalbakterien verändern. Um das Mikrobiom gesund zu halten, kann es zu vermehrtem Vaginalausfluss kommen, der riechen kann. Viele Schwangere reagieren zudem sehr empfindlich auf Gerüche, was dazu führen kann, dass sie ihren natürlichen Geruch noch stärker wahrnehmen.

    Ursachen für Vaginalgeruch während der Wechseljahre

    Während der Wechseljahre erleben Frauen erhebliche hormonelle Veränderungen, vor allem einen Rückgang des Östrogenspiegels. Diese hormonellen Veränderungen können das Vaginalmilieu beeinflussen und sowohl die Zusammensetzung der Vaginalflora (vorhandene Mikroorganismen) als auch den pH-Wert verändern. Das Verständnis dieser Veränderungen hilft, ihre möglichen Auswirkungen auf Vaginalgerüche einzuschätzen.

    Veränderungen der übelriechenden Vaginalflora

    Östrogen spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit des Vaginalepithels (der Vaginalschleimhaut) und unterstützt das Wachstum nützlicher Bakterien wie Laktobazillen. Mit sinkendem Östrogenspiegel in den Wechseljahren kann das Vaginalepithel dünner werden und die Anzahl der Laktobazillen abnehmen.

    Laktobazillen sind entscheidend für ein saures Milieu in der Vagina und verhindern so das übermäßige Wachstum schädlicher Bakterien. Ein Mangel an Laktobazillen kann zu einem veränderten Gleichgewicht führen, wodurch opportunistische Bakterien gedeihen und möglicherweise zu Geruchsveränderungen beitragen können.

    pH-Wert-Änderungen

    Normalerweise weist die Vagina einen sauren pH-Wert (etwa 3,8 bis 4,5) auf, hauptsächlich aufgrund der Milchsäureproduktion durch Laktobazillen. Diese Säure bildet eine Schutzbarriere gegen Infektionen und unterstützt die allgemeine Vaginalgesundheit.

    Mit dem Rückgang des Östrogenspiegels und der Laktobazillen kann der vaginale pH-Wert weniger sauer und neutraler oder sogar leicht alkalisch werden. Diese pH-Veränderung kann ein ungünstigeres Umfeld für Laktobazillen schaffen und das Wachstum anderer Mikroorganismen fördern, die andere Gerüche produzieren.

    Der natürliche, leicht saure pH-Wert der Vagina schafft ein Milieu, in dem nützliche Bakterien gedeihen und unerwünschte Bakterien in Schach gehalten werden. Der in den Wechseljahren weniger saure pH-Wert kann das mikrobielle Gleichgewicht verändern und zu einem Milieu beitragen, in dem bestimmte Gerüche stärker wahrnehmbar sind.

    Es ist wichtig zu beachten, dass Veränderungen Ihres Vaginalgeruchs während der Wechseljahre oft subtil sind und ein gewisses Maß an Schwankung normal ist. Wenn Ihre Vagina jedoch dauerhaft riecht, suchen Sie Ihren Hausarzt auf. Er kann Ihnen helfen, festzustellen, ob die Veränderungen mit hormonellen Veränderungen, Infektionen oder anderen Faktoren zusammenhängen, und Ihnen die richtige Beratung geben.

    Wichtige Punkte

    Der sinkende Östrogenspiegel in den Wechseljahren führt dazu, dass die Scheide weniger sauer ist. Dies führt zu Veränderungen der Bakterien in der Scheide, was zur Vermehrung übelriechender Scheidenbakterien führen kann.

    Abschluss

    Das Wichtigste ist, dass Sie sich nicht schämen oder schuldig fühlen sollten, wenn Ihnen der Geruch dieses intimen Körperteils seltsam vorkommt. Ihr Vaginalgeruch ist ein wichtiger Indikator für Ihre allgemeine Gesundheit und hilft Ihnen, sich liebevoll um sich selbst und Ihre Gesundheit zu kümmern.

    Wenn Sie die natürlichen Veränderungen Ihres Körpers akzeptieren und sich über die möglichen Ursachen einer übelriechenden Vagina informieren, können Sie diesen Aspekt der Frauengesundheit mit Wissen und Selbstvertrauen angehen.

    Veronica Hughes
    Veronica Hughes is a writer and researcher with a lifelong passion for nutrition and healthcare. 🩺She has spearheaded a medical research charity as its CEO, and was an influential committee member of National Institute of Health and Care Excellence (NICE) to shape treatment guidelines for the NHS. She has actively contributed to the development of Care Quality Commission treatment standards for the NHS. ✒️Her publications include newspaper articles and insightful blogs covering a spectrum of health topics, ranging from diseases and nutrition to modern healthcare and ground-breaking medical research.
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