The Benefits of Vitamin K: Healthy Blood Clotting and Clear Arteries

Die Vorteile von Vitamin K: Gesunde Blutgerinnung und freie Arterien

In diesem Artikel untersuchen wir die verschiedenen Formen von Vitamin K, ihre Wirkung, wo sie in Lebensmitteln vorkommen, wie der Körper sie verarbeitet und warum Vitamin K2 in der Form MK-7 allgemein als die beste Wahl für eine Nahrungsergänzung gilt, insbesondere in einer Dosis von 100 Mikrogramm pro Tag.

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    Denkt man an Nährstoffe für starke Knochen, fallen einem meist zuerst Kalzium und Vitamin D ein. Doch im Hintergrund arbeitet noch ein weiterer wichtiger Faktor: Vitamin K. Dieses fettlösliche Vitamin trägt nicht nur zur Blutgerinnung bei, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle beim Aufbau starker Knochen und der Erhaltung gesunder und flexibler Arterien.

    Was viele nicht wissen: Vitamin K ist keine einzelne Substanz, sondern eine Familie verwandter Verbindungen. Jede Vitamin-K-Art verhält sich im Körper anders und unterstützt verschiedene Aspekte unserer Gesundheit.

    Vitamin K1 und K2: Verschiedene Formen, verschiedene Rollen

    Vitamin K1 für die Blutgerinnung

    Vitamin K1, auch Phyllochinon genannt , ist die am häufigsten in der Ernährung vorkommende Form. Es ist reichlich in grünem Blattgemüse wie Spinat, Grünkohl, Brokkoli und Römersalat enthalten. Seine Hauptfunktion besteht darin, Proteine ​​in der Leber zu aktivieren, die für die Blutgerinnung wichtig sind. Ohne ausreichend Vitamin K1 kann der Körper die benötigten Gerinnungsfaktoren nicht produzieren, was zu übermäßigen Blutungen führen kann. Vitamin K1 wird jedoch, insbesondere bei fettarmer Ernährung, nur schlecht aufgenommen und gelangt hauptsächlich in die Leber.

    Vitamin K2 für Knochen und Arterien

    Vitamin K2 spielt eine viel umfassendere Rolle im Körper. Es gehört zu einer Gruppe von Verbindungen namens Menachinonen , die anhand der Länge ihrer Seitenketten identifiziert werden – daher auch Namen wie MK-4, MK-7, MK-8 usw. K2 hilft, die Kalziumaufnahme im Körper zu regulieren, indem es Proteine ​​aktiviert, die Kalzium in Knochen und Zähne und weg von Arterien und Weichteilen transportieren. Diese Funktion macht Vitamin K2 nicht nur für den Erhalt der Knochendichte wichtig, sondern auch für die Verringerung des Risikos von Arterienverkalkung, einer der Hauptursachen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

    Die Bedeutung von Vitamin K2 für die Knochen- und Herz-Kreislauf-Gesundheit

    Zwei der wichtigsten durch Vitamin K2 aktivierten Proteine ​​sind Osteocalcin und das Matrix-Gla-Protein (MGP). Osteocalcin bindet Kalzium in die Knochenmatrix und verbessert so die Knochenstärke und -struktur. MGP hingegen verhindert, dass sich Kalzium in den Blutgefäßwänden und im Weichgewebe ablagert. Kurz gesagt: K2 sorgt dafür, dass Kalzium an den richtigen Stellen landet und so Ihr Skelett stärkt, anstatt Ihre Arterien zu verhärten.

    Im Gegensatz zu K1 ist Vitamin K2 in den meisten pflanzlichen Lebensmitteln nicht enthalten. Stattdessen ist es in fermentierten Lebensmitteln und bestimmten tierischen Produkten enthalten. Natto, ein traditionelles japanisches Gericht aus fermentierten Sojabohnen, ist die mit Abstand reichhaltigste bekannte Quelle für Vitamin K2 in Form von MK-7. Weitere Quellen sind Hartkäse wie Gouda und Edamer, die MK-8 und MK-9 enthalten, sowie tierische Lebensmittel wie Eigelb, Hühnerleber und Butter von grasgefütterten Tieren, die MK-4 liefern. Diese Nahrungsquellen werden in der westlichen Ernährung jedoch üblicherweise nicht in großen Mengen verzehrt, was bedeutet, dass manche Menschen möglicherweise nicht genügend Vitamin K2 aufnehmen.

    ZUSAMMENFASSUNG: Die Funktionen von Vitamin K

    • Blutgerinnung : Vitamin K1 ist wichtig für die Synthese der Gerinnungsfaktoren (II, VII, IX und X) in der Leber, die für eine normale Blutgerinnung erforderlich sind.

    • Knochenstoffwechsel : Vitamin K2 aktiviert Osteocalcin, ein Protein, das Kalzium an die Knochenmatrix bindet und so zur normalen Knochenstärke und -dichte beiträgt.

    • Vorbeugung von Arterienverkalkung : Vitamin K2 aktiviert das Matrix-Gla-Protein (MGP), das die Ablagerung von Kalzium in den Blutgefäßwänden hemmt und so zur Aufrechterhaltung der Arterienflexibilität beiträgt.

    • Unterstützung der normalen Wundheilung : Indem es die richtige Blutgerinnselbildung ermöglicht, hilft Vitamin K, Blutungen zu stoppen und unterstützt die frühen Stadien der Wundheilung.

    • Regulierung der Kalziumverteilung : Vitamin K sorgt dafür, dass Kalzium zu Knochen und Zähnen geleitet wird und nicht in die Weichteile, Organe und Arterien gelangt.

    • Unterstützung der Zahngesundheit : Durch die Aktivierung von Osteocalcin und anderen Proteinen trägt Vitamin K2 zu einer gesunden Zahnentwicklung und -erhaltung bei.

    • Mögliche neuroprotektive Wirkungen : Neuere Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Vitamin K die Gesundheit des Gehirns unterstützen kann, indem es an der Synthese von Sphingolipiden beteiligt ist. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich.

    Kann der Körper Vitamin K1 in K2 umwandeln?

     

    Es ist weit verbreitet, dass der Körper Vitamin K1 bei Bedarf in K2 umwandeln kann. Die Realität ist jedoch komplexer. Zwar kann eine gewisse Umwandlung stattfinden, insbesondere in MK-4, doch dieser Prozess ist begrenzt und ineffizient, und Wissenschaftler arbeiten noch daran, ihn zu verstehen. Zudem entstehen bei dieser Umwandlung keine längerkettigen Menachinone wie MK-7, die besonders vorteilhaft für die Knochen- und Herz-Kreislauf-Gesundheit sind. Das bedeutet, dass selbst bei einer Ernährung mit viel Blattgemüse ein Mangel an den Vitamin-K-Formen auftreten kann, die Ihre Knochen und Arterien schützen.

    MK-7: Die ideale Ergänzungsform von Vitamin K2

    Unter den verschiedenen Formen von K2 zeichnet sich Menachinon-7 (MK-7) durch seine überlegene Bioverfügbarkeit und lang anhaltende Wirkung aus. MK-7 verbleibt bis zu 72 Stunden im Blutkreislauf, während MK-4 nur wenige Stunden benötigt. Diese verlängerte Halbwertszeit ermöglicht es MK-7, sich bei täglicher Einnahme im Körper anzureichern und so eine gleichmäßigere Aktivierung der Vitamin-K-abhängigen Proteine ​​zu gewährleisten, die an der Kalziumregulierung beteiligt sind.

    Neben seiner Stabilität wird MK-7 auch besser absorbiert als andere Formen, insbesondere in Kombination mit einer Fettquelle. Klinische Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von MK-7 die Knochenmineraldichte verbessert, die Osteocalcin-Aktivität steigert und die Arteriensteifigkeit reduziert. Im Gegensatz zu MK-4, das mehrere tägliche Dosen zur Aufrechterhaltung eines konstanten Spiegels benötigt, kann MK-7 effektiv als praktisches, einmal täglich einzunehmendes Nahrungsergänzungsmittel verabreicht werden. Die meisten Studien, die die knochen- und herzgesundheitlichen Vorteile von Vitamin K2 belegen, wurden mit MK-7 durchgeführt, was seinen Ruf als wirksamste Form weiter untermauert.

    Ein weiterer Vorteil von MK-7 ist, dass es aus fermentiertem Soja (insbesondere Natto) gewonnen werden kann und somit für Veganer und Vegetarier geeignet ist. Viele hochwertige MK-7-Nahrungsergänzungsmittel sind mittlerweile sojafrei und nutzen stattdessen Fermentationsprozesse auf Kichererbsen- oder Blütenbasis.

    Warum 100 Mikrogramm die ideale Dosis sind

    Obwohl höhere Dosen von MK-7 (wie 180 oder sogar 360 Mikrogramm) untersucht und als sicher befunden wurden, scheint eine Tagesdosis von 100 Mikrogramm für die meisten Menschen optimal zu sein. Diese Menge reicht aus, um sowohl Osteocalcin als auch MGP vollständig zu aktivieren und so Knochen und Arterien zu schützen, ohne dass eine Megadosis erforderlich ist. Sie entspricht zudem den Dosierungen, die in vielen erfolgreichen klinischen Studien verwendet wurden, und ist daher eine sichere und evidenzbasierte Wahl für die langfristige Nahrungsergänzung.

    Vitamin K2 wirkt synergistisch mit Vitamin D3, sodass die Kombination beider in einem Nahrungsergänzungsmittel die Vorteile noch verstärken kann. Vitamin D erhöht die Kalziumaufnahme aus dem Darm, während Vitamin K2 dafür sorgt, dass das zusätzliche Kalzium an die richtigen Stellen gelangt. Wenn Sie ein Kalzium- oder Vitamin-D-Präparat einnehmen, kann die zusätzliche Einnahme von MK-7 dazu beitragen, das Risiko zu verringern, dass Kalzium in Ihren Arterien statt in Ihren Knochen landet.

    Wer sollte eine Vitamin-K-Ergänzung in Betracht ziehen?

    Wer nicht regelmäßig Natto oder andere fermentierte Lebensmittel isst, kann von einem Vitamin-K2-MK-7-Präparat profitieren. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die sich pflanzlich oder fettarm ernähren, da diese einen Mangel an Vitamin K1 und K2 aufweisen können. Auch Personen, die Kalzium oder Vitamin D einnehmen oder in deren Familie Osteoporose oder Herzerkrankungen aufgetreten sind, können vom zusätzlichen Schutz durch MK-7 profitieren.

    Ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittel mit 100 Mikrogramm MK-7, idealerweise in einer veganen und allergenfreien Kapsel, eingenommen zu einer fetthaltigen Mahlzeit, ist eine einfache und effektive Möglichkeit, die Knochen- und Herz-Kreislauf-Gesundheit langfristig zu unterstützen.

    VitaBright Vitamin K2 MK-7 Nahrungsergänzungsmittel

    Vitamin K ist vielleicht nicht der am häufigsten diskutierte Nährstoff, spielt aber eine entscheidende Rolle für das langfristige Wohlbefinden Ihres Körpers. Während Vitamin K1 für die Blutgerinnung unerlässlich ist, bietet Vitamin K2, insbesondere in der Form MK-7, echten Schutz für Knochen und Herz. Da es insbesondere bei westlichen Ernährungsgewohnheiten schwierig ist, ausreichend davon allein über die Ernährung aufzunehmen, ist ein Nahrungsergänzungsmittel mit 100 Mikrogramm MK-7 eine kluge, wissenschaftlich fundierte Wahl für die tägliche Gesundheitserhaltung.

    Veronica Hughes

    Veronica Hughes is a writer and researcher with a lifelong passion for nutrition and healthcare. She has spearheaded a medical research charity as its CEO, been an influential committee member of National Institute of Health and Care Excellence (NICE) to shape treatment guidelines for the NHS, and actively contributed to the development of Care Quality Commission treatment standards for the NHS. Her publications include newspaper articles and insightful blogs covering a spectrum of health topics, ranging from diseases and nutrition to modern healthcare and groundbreaking medical research.

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